E-Auto-Besitzer sollten darauf achten, ihr Gefährt am heimischen Stromnetz voll aufgeladen zu haben, bevor sie zu einer Fahrt aufbrechen. Denn wer unterwegs sein Auto nachladen muss, sieht sich gleich mit drei Fragen konfrontiert: Wo laden, zu welchem Preis, mit welcher Bezahlmethode? 

Obwohl der Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur voranschreitet, gibt es immer noch keine einheitliche App, um sowohl nahegelegene Lademöglichkeiten zu finden als auch Preise zu vergleichen sowie die Bezahlung abzuwickeln. Wer das Glück hat, eine Stromladesäule zu finden, muss zudem mit gravierenden Preisunterschieden je nach Anbieter rechnen.

Doch immerhin gibt es für diese Problematik bereits erste Lösungsansätze – nicht von der Politik, sondern von Supermärkten. Sie bieten inzwischen in vielen Niederlassungen kostenlose Ladesäulen für E-Autos an. Vor allem die Discounter-Riesen Lidl und Aldi-Süd sowie Kaufland, Rewe, Edeka und Globus stellen diesen Service zur Verfügung. Unter https://utopia.de/ratgeber/ladestation-elektroauto-kostenlos-aldi-lidl-supermarkt/  steht eine Liste, in der Autofahrer die betreffenden Filialen nach Bundesländern aufgeschlüsselt finden. Das bietet den Besitzern von E-Autos die Chance, den Einkauf mit dem Laden zu verbinden – falls die Säule nicht gerade von einem anderen Kunden belegt ist.