Die Tage werden kürzer, der Wind kälter und der Herbst ist in vollem Gange. Gerade in den Herbstmonaten stehen immer mehr dunkele, verregnete Tage auf dem Programm – was nicht nur die Laune beeinflusst, sondern auch beim Autofahren nicht unterschätzt werden sollte. Damit Sie auch in der dunklen Jahreszeit sicher ans Ziel kommen, gibt es hier die wichtigsten Tipps auf einen Blick.
Die richtige Beleuchtung macht den Unterschied
Im Herbst kann es schonmal passieren, dass auch tagsüber schon die Scheinwerfer eingeschaltet werden müssen. Überprüfen Sie deshalb vor der Fahrt, ob alle Lichter und Blinker funktionieren und richtig eingestellt sind. Hier kommt es aber auch auf die Qualität an: Hochwertige, helle LED-Scheinwerfer sorgen für eine optimale Ausleuchtung der Straße und verbessern nicht nur Ihr eigenes Sichtfeld, sondern erhöhen auch die Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer. Sollten aber selbst diese nicht für ausreichende Sicht sorgen, weil es zu verregnet oder nebelig ist, schalten Sie am besten das Abblendlicht oder die Nebelscheinwerfer an.
Nicht vergessen: Auch die Rücklichter und Bremslichter sollten regelmäßig überprüft werden. Gute Sichtbarkeit von hinten ist schließlich genauso wichtig, um Auffahrunfälle zu vermeiden.
Langsam, aber sicher
Ist das Sichtfeld eingeschränkt, sollte auch die Geschwindigkeit entsprechend angepasst werden. Hier heißt es: Langsam und vorsichtig fahren und immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug beibehalten. Ein größerer Abstand verschafft nicht nur mehr Reaktionszeit, sondern trägt auch dazu bei, die eigene Sicherheit zu erhöhen und Stresssituationen zu vermeiden. Immerhin kommt es im Herbst durch Regen, Laub und andere Faktoren schneller zu rutschigen Straßen und verlängerten Bremswegen.
Auf das eigene Bauchgefühl hören
Manchmal ist es aber auch besser, bei schlechten Sichtverhältnissen oder eigener Unsicherheit am Straßenrand anzuhalten, bis sich die Wetterbedingungen verbessern. Vertrauen Sie Ihrem Instinkt: Wenn Sie sich unsicher fühlen, ist es besser zu warten, als sich und andere in Gefahr zu bringen. Denn kein Termin der Welt ist es wert, die eigene Sicherheit aufs Spiel zu setzen.